Kompression – der richtige Druck zum Erfolg

Kompressionsversorgung in vier Druckstärken

Man unterscheidet die Kompressionstherapie in 4 Druckstärken. Diese sind abhängig von dem Krankheitsbild und werden durch den Mediziner festgelegt. Neben der richtigen indikationsbezogenen Druckstärke ist der Druckverlauf eines Kompressionsstrumpfes wichtig. Der stärkste Druck ( 80 %) sollte im Fesselbereich sein und über das Knie ( 60 % ) bis zum Oberschenkel ( 40 % ) abfallen, nur so ist die Unterstützung der Venenklappen und der Muskelpumpe gewährleistet.

Um diese wichtige Funktion der Kompressionstherapie zu kontrollieren, setzen wir bei erfolgter Versorgung den Compri-Test , ein im Haus entwickeltes Verfahren zur Kontrolle des Druckverlaufes ein. Auch bereits getragene, ältere Kompressionsstrümpfe können so auf ihre Wirksamkeit getestet werden.